Sie ist ein Multitalent: Autorin, Sängerin und last not least Malerin. Und innerhalb der von ihr bearbeiteten Kunstfelder verfügt Elke Holland wiederum über eine große Spannweite. Erst vor wenigen Wochen konnte sich die Öffentlichkeit davon überzeugen. Bei ihrer Erstausstellung, im Gelsenkirchener Schloss “Stolzenfelz”. Dort bewegte sich die Bandbreite der gezeigten Bilder von der gegenständlichen, über die surreale bis zur abstrakten Malerei und weiter, hin zu spannenden Collagen aus Fotos und Maltechnik. Besonders auffällig dabei: der in diversen Sujets aufblitzende Humor der Künstlerin.
Der zeigt sich auch in ihrer neuen Werkschau im “Dachstubensalon”. Deren Titel “Früher war bei mir eine Brust kleiner”, ist Programm: Es werden fast ausschließlich Busenbilder zu sehen sein, geschaffen in verschiedenen Techniken. Das Geheimnis hinter diesen Arbeiten und dem Ausstellungstitel wird Elke Holland bei der Vernissage lösen. Diesmal in ihrer Eigenschaft als Autorin amüsanter Prosatexte. Einer davon lautet: “Früher war bei mir …”
Begleitet und untermalt wird die Ausstellungseröffnung
am Sonntag, 18. September 2022, ab 16 Uhr
von der Gelsenkirchener Konzertpianistin Miriam Geier. Wie Holland weist auch diese Künstlerin eine enorme Bandbreite in ihrem Repertoire auf. Es reicht von freier Improvisation, über die klassischen Meister, bis zu einer Filmmusikreihe und anspruchsvoller Unterhaltungsmusik aus allen Genres.